Rundgang im Valle delle Cartiere mit Naturführerin

Ein Naturführerin führt Sie zu Fuß durch das Valle delle Cartiere (Tal der Papiermühlen) im Hinterland von Toscolano Maderno, einem Ort, an dem die Papierherstellung jahrhundertelang die Grundlage der Wirtschaft war und der auch heute noch über Pfade und Karrenwege erreicht werden kann.

Wir werden durch die Natur wandern, immer in der Nähe des Wassers, und uns an die Zeiten erinnern, als es den Sentiero delle Assi gab, der zumeist aus Holzstegen bestand, die den Fluss entlang der Kanäle und künstlichen Wasserläufe der Papiermühlen hinaufführten.

Ausgehend vom Papiermuseum fahren wir gemeinsam durch das Tal und seine alten Dörfer Maina Superiore, Maina Inferiore, Gatto und Luseti, in denen sich einst bis zu fünf Papierfabriken befanden. Im 16. Jahrhundert errichtete die wohlhabende Familie Tamagnini hier eine kleine Kirche, die den Heiligen Philippus und Jakobus geweiht war: Wir werden über die wertvollen Stuckverzierungen berichten, die aus dem frühen 17ten Jahrhundert stammen und kürzlich restauriert wurden.

Wir werden in die Natur eintauchen, zwischen Olivenhainen und den Ruinen alter Papiermühlen, die teilweise von der Vegetation überwachsen sind, und in die jahrhundertealte Geschichte der alten und geschätzten Tradition der Papierherstellung dieser Orte: ein einzigartiges Gebiet seiner Art.

Entlang des alten Arbeiterpfades, der jetzt mit bequemen Stufen versehen ist, erreichen wir die Ortschaft Gaino bis zu ihrer Kirche, die an einem Panoramapunkt mit freiem Blick auf den Gardasee liegt. Schließlich kehren wir auf einem reizvollen Rundweg inmitten von Wäldern und Bergen zum Ausgangspunkt zurück.

Wer möchte, kann dann anschließend das Papiermuseum besuchen.

Rucksack, Wasser, Trekkingschuhe, Regenkleidung, Snacks und Lunchpaket werden empfohlen; Hut und Sonnencreme während der heißen Jahreszeit.

Gering, es ist keinerlei besondere Erfahrung erforderlich: 9 km mit einem positiven Höhenunterschied von 200 m.